Über mich

Ich bin weiblich. Jahrgang 1987. Hochintelligent (#mensa). Kinderlos (es Lebbe is wie's is). Unverheiratet. Habe eine chronische Darmerkrankung (CED) und eine längere Krankheitsgeschichte hinter mir. Bin ITler.
Ich arbeite bei uns inhouse als Beraterin für alles rund um unsere IT-Infrastruktur - Serverbestellungen, Betriebssysteme/Tools, Public Cloud, Netzwerk-Komponenten und die Netzwerkarchitektur...
Ich arbeite zusätzlich als Projektleitung und Teilprojektleitung. Demnächst auch als Scrum Master. Und meine Entwicklung geht weiter...
Gestartet bin ich damals als Entwicklerin für SAP-Anwendungen.

Meine Arbeit verbringe ich zum großen Teil mit Männern und das klappt auch sehr gut so. Wenn sich tatsächlich mal jemand daran stört, dass ich eine Frau bin (was in der Zusammenarbeit mit Startups durchaus mal vorkommt), sind meine männlichen Kollegen direkt genauso vor den Kopf gestoßen wie ich...
Was will die in der Kirche?!
Verkehrtes Weltbild. Verkehrtes Frauenbild. ...
Was will überhaupt heutzutage jemand in der Kirche???
Tatsächlich bin ich zwar katholisch sozialisiert (inkl. Kindergottesdienst, Messdiener-Dienst, kath. Mädchenschule, Domchor), war aber lange Jahre ausgetreten. Und bin nun wieder offiziell dabei.
Was hat mich dazu bewegt in dieser Zeit (2021) wieder einzutreten? Es fühlte sich richtig an.
Und es war eine zutiefst persönliche Entscheidung.
Wäre es die richtige Entscheidung für andere? Ich weiß es nicht. Das muss jeder für sich entscheiden.
Doch ich merke, dass ich in einer "speziellen" Position bin. Ich bin nicht bei der Kirche angestellt. Und dennoch in der Kirche. Auch Teil meiner Gemeinde. Und in Kontakt mit vielen anderen aus weiteren Gemeinden.
Ich sehe, wie es in dieser Gemeinschaft ist. Welche Gespräche sich entwickeln. Wo ich mich verloren fühle - obwohl ich einen katholischen Hintergrund habe, sehr lange Teil dieser Gemeinschaft war...
Und ich sehe das "Außen". Menschen, die mit er Kirche so gar nichts "am Hut" haben.
Ich bin der Teil der Gemeinschaft, bemühe mich aber, nicht in ihr "versunken" zu sein.
Was ich von hier aus sehen kann... vielleicht ein bisschen mehr:
beide Seiten.
Weshalb liegt mir dieser Blog am Herzen?
Ich habe meinen persönlichen Weg zurück gefunden. Auf diesem Weg habe ich Eindrücke und Erfahrungen gesammelt. Unterstützung und auch Frust erlebt. Manches gelernt, was ich früher nirgends gelernt habe.
Dieser Erfahrungen und Eindrücke möchte ich hier beschreiben. Sie dürfen gerne Inspiration und Unterstützung sein. Für jeden, der Teil einer Gemeinschaft ist. Für alle, die von außen auf sie schauen. Auch für alle, die mit Kirche nichts anfangen können. Glaube ist mehr als eine Institution.
Achtsamkeit. Für Gottes Schöpfung. Gottes Wort.
Hoffnung. Liebe.
Trauer. Frust. Angst.
Es gibt vieles in unserem Leben, das uns nach Geborgenheit suchen lässt.
In den Wundern dieser Welt kann man sie finden. Welchen Namen man einer/m Ewigen, Unsichtbaren, Höchsten auch gibt...